Sichere Produktion auf dem Werksgelände des Papierherstellers Reflex
Düren: Drei Papiermaschinen, Schneid- und Prägeaggregate sowie Flurförderfahrzeuge. Auf dem Werksgelände des Papierherstellers Reflex gibt es viele potentielle Gefahrenquellen für die rund 110 Mitarbeiter. Entsprechend wichtig ist es, Vorkehrungen zu treffen, um Unfälle zu vermeiden. Das Thema Arbeitssicherheit ist fest in der Unternehmensphilosophie verankert und so gab es bisher noch nicht einen schweren Personenunfall. Dank der konsequenten Umsetzung der Arbeitssicherheitsmaßnahmen bei Reflex, gibt es nun sogar schon seit einem Jahr keinen meldepflichtigen Unfall mehr.
Ralf Meier, zuständig für Arbeitssicherheit bei Reflex, ist froh, dass bisher noch keine schweren Unfälle passiert sind, weiß aber: „Jeden Tag müssen wir die Sicherheitsstandards konsequent anwenden und ständig überprüfen. Nur so ist es möglich, über einen so einen langen Zeitraum, in der Statistik eine Null zu erreichen. Da dürfen wir jetzt nicht nachlassen! Alle Kolleginnen und Kollegen arbeiten gemeinsam daran, dass diese unfallfreie Zeit anhält.“
Nicht nur die Maschinen bergen ein Risiko. Ein Schwerpunkt für den Arbeitsschutz in 2020, war die Ergonomie am Arbeitsplatz: Ein Thema, das oft unterschätzt wird. Das sind die schleichenden, über Jahre wachsenden Beschwerden wie z.B. Rückenbeschwerden, Durchblutungs- oder Sehstörungen. Um diesen Erkrankungen vorzubeugen, hat die Papierfabrik in neue Büromöbel und die optimierte Beleuchtung für die Arbeitsplätze investiert.
Michael Sablatnig, Geschäftsführer zu einem Jahr Unfallfrei: „Soweit sich die Firmengeschichte und Aufzeichnungen zurückverfolgen lassen, konnten wir kein Jahr finden, mit so einem herausragenden Ergebnis. Ein besonderer Dank gilt deshalb allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die eine ganze Reihe an umfangreichen Arbeitssicherheitsmaßnahmen aktiv leben!“
Pressemitteilung vom 16.03.2021